Die Ladenhüterin – Diskussion während dem Lesen

Diese Diskussionsrunde ist für alle gedacht, die das Buch gerade lesen. Da ich nicht vorgeben möchte, wie schnell das Buch während des Lesezeitraums gelesen werden muss, möchte ich es auch hier spoilerfrei halten.

Wer mit dem Buch durch ist und frei von der Leber weg darüber sprechen möchte, kann dies in dieser Diskussionsrunde tun.

So funktioniert diese Diskussionsrunde:

Du kannst gerne allgemein schreiben, wie es dir mit dem Lesen geht und wie dir das Buch gefällt. Auch Fragen sind hier richtig aufgehoben.

In regelmäßigen Abständen poste auch ich als Anregung zur Diskussion hier Fragen zum Buch.

Los geht’s:

  1. Fiel es dir leicht ins Buch reinzukommen?
  2. Wie findest du den Schreibstil?
  3. Wie schnell kommst du für deine Verhältnisse mit dem Lesen voran?
  4. Wie gefallen dir die Hauptcharaktere?
  5. Wie gut kannst du dich mit Keiko identifizieren? Falls schlecht, stört es dich?

Du kannst mitdiskutieren, indem du einen Kommentar hinterlässt.

Diskussionsrunde vor dem Lesen

Diskussionsrunde nach dem Lesen (mit Spoilern)

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Hinweis: Meine Ausgabe des Buches wurde mir auf meine Anfrage hin vom Verlag zur Verfügung gestellt.

2 Kommentare zu “Die Ladenhüterin – Diskussion während dem Lesen

  1. Ruth Leukam

    Ich habe eigentlich auf einen Zug das ganze Buch durchgelesen ( ist ja ziemlich dünn), bin nur nicht zum Schreiben hier gekommen.
    In die Geschichte kam ich sehr schnell hinein. Der Schreibstil ist einfach, leicht zu lesen. Keiko‘ Verhalten ist natürlich kein „ normales“, ich dachte gleich an eine leichte Form von Autismus. Sie hat Schwierigkeiten mit Gefühlen, verspürt selbst wenig Emotionen und kann die anderer nicht nachempfinden. Ihre Reaktion darauf, ist sich still zu verhalten. Für die Eltern ist es selbstverständlich nicht leicht mit einem solchen Kind. Trotzdem fühlt sich Keiko geliebt.
    Die Lösung für Keiko ist die Arbeit in diesem Konbini. Hier herrschen strenge Verhaltensregeln, genormte Sätze, wie man den Kunden begegnen muss. An Übungsvideos sieht Keiko, was von ihr erwartet wird und sie imitiert die Verhaltensweisen perfekt. „Zum ersten Mal war es mir gelungen, am normalen Leben teilzunehmen. Als wäre ich gerade geboren worden. Mein erster Tag im Konbini war mein Geburtstag als normales Mitglied der Gesellschaft.“
    Die Autorin schafft es sehr gut, mir die Hauptfigur nahe zu bringen. Ein mir fremdes Verhalten erscheint durch die Ich- Erzählerin völlig plausibel. Ich war gespannt, welche Entwicklung die Geschichte nehmen wird, auch durch die Begegnung mit Shiraha.

  2. Auf Grund meiner Masterarbeit bin ich zurzeit sehr beschäftigt. Ich habe heute erstmal die erste Hälfte des Buches gelesen und hoffe morgen die zweite Hälfte des Buches lesen zu können, dann bliebe ich im Zeit-Plan.
    Mir fiel es sehr leicht ins Buch reinzukommen dazu trägt auch der angenehme Schreibstil und die sehr gute Übersetzung bei. Ich komme mit dem Lesen eigentlich sehr gut voran, aber habe, wie oben erwähnt, derzeit nicht so viel Zeit. Der Hauptcharakter Keiko gefällt mir sehr gut. Ich weiß zwar noch nicht genau worum es sich bei ihr handelt aber die Geschichte mit dem Vogel und auch der Einfall man könne ein Baby mit dem Messer ruhig stellen sprechen für mich für eine Art der Psychopathie. Auch die Unfähigkeit Gefühle zu empfinden und stattdessen den Ausdruck von Gefühlen bei anderen Menschen abzugucken. Ich selbst kann mich zwar nicht in Keiko hereinversetzen, aber finde diese volkommen andere Denkweise sehr interessant.
    Ich bin schon sehr gespannt wie es weitergeht!

    ~Tim

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