Hiroshima verbindet man bei uns in erster Linie mit dem Atombombenabwurf und dadurch mit Sadakos 1000 Kranichen, die ihr den Wunsch erfüllen sollten, am Leben zu bleiben. Doch nicht nur die filigranen Papierkunstwerke sondern auch Ahornblätter und Karpfen sind ein häufiges Motiv in Japans 10. größter Stadt und auch letztere können Wünsche wahr werden lassen. Zumindest am Gokoku Schrein gleich neben Hiroshimas Burg.
Denn dort zieren sie die lokalen ema. Bildmotivtafeln, die man am Schrein erwirbt, mit seinen Träumen und Sehnsüchten beschreibt, und dann in gemeinsam mit den ema anderer Schreinbesucher aufhängt, bevor sie in regelmäßigen Abständen verbrannt werden. Obwohl ich selbst selten welche beschreibe, gehören ema mit Sicherheit zu meinen liebsten Fotomotiven in Japan. Und jene mit den Karpfen in Hiroshima fand ich besonders bezaubernd.
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Die sehen ja auch echt toll aus. ICh weiß bei meinem Kinderwunsch damals habe ich mir auf einem Japan Festival in Berlin mal eines mit einem Baby drauf gekauft und siehe da, der Wunsch wurde erfüllt ^^