„Nikkō wo minakeraba kekko to iu na“ – Sage nicht prachtvoll, bevor du nicht Nikkō gesehen hast. So sagt man, und was hatten wir tagelang Spaß dabei, durch die Gegend zu laufen und ein „P… p….p….“ zu stottern, bevor wir endlich tatsächlich nach Nikkō in die Präfektur Tochigi aufbrachen.
Tochigi – Japans prachtvollster Schrein, drei Affen und herrliche Natur
Konkret geht es um den Toshogu Schrein, in dem Reichseiniger Tokugawa Ieyasu in einem Mausoleum beerdigt liegt. (Kannst du dich erinnern? In Okazaki, meiner temporären Heimatstadt, war er geboren worden.) Wahrlich Japans prachtvollster Schrein mit Verzierungen und filigranen Schnitzereien, wohin das Auge fällt.
Besonders bekannt über Japans Grenzen hinweg sind die drei Affen, die nichts sehen, hören und sprechen. Selbst wenn dir Nikkō kein Begriff ist, sind sie dir mindestens in Form von Emojis schon einmal begegnet.
Der Schrein ist der Hauptgrund, warum Touristen nach Tochigi reisen, doch es gibt noch viel mehr zu sehen: rote Brücken, Wasserfälle, Tempel und Onsen locken. Die wunderschöne, wilde Natur nördlich von Tokio ist wie gemacht, um wandern zu gehen.

Da ich noch kaum etwas davon gesehen habe, steht das Erkunden der schönen Präfektur weit oben auf meiner Japan-Wunschliste. Wie sieht es bei dir aus?
Warst du schon in Nikkō? Wie hat es dir gefallen? Hast du Ausflugsvorschläge für die Präfektur?
Dieser Artikel ist Teil einer Adventsaktion mit einem Einblick in 24 japanische Präfekturen. Eine Übersicht über alle Adventskalenderbeiträge findest du hier.
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