Waaaah, Fuji…geil….määh, SEHNSUCHT!
Eigentlich wäre das alles, was dieser Post als Text braucht. Denn so fühle ich mich, wenn ich das Bild sehe, während ich mich zurück erinnere, dass der Fuji mich bei der letzten Reise im Januar regelrecht begrüßt hat.
Nein, zu den Glücklichen, die den Fuji vom Flieger aus schon gesehen haben, gehöre ich bislang nicht. Geschossen habe ich das Foto vom Fenster des Shinkansen Schnellzugs aus, zwischen Osaka und Tokyo, direkt nach der Ankunft.
Ich bin die, die die ganze Fahrt über an der Fensterscheibe klebt. Viele Japaner Lächeln dann, auf eine wohlwollende Art und Weise und bewundern selbst einmal mehr das Wahrzeichen ihres wunderschönen Landes.
Während ich mit dem Shinkansen Schnellzug am Fuji vorbei rattere, kann ich mich gar nicht satt sehen an Japans heiligem Berg.
Der Fuji, auch nur ein Berg!?
Als Bewohner des Voralpenlandes sehe ich ständig Berge, aber keiner übt so eine Faszination auf mich aus wie der Fuji. Vielleicht weil er sich so gerne hinter Wolken und Nebel versteckt. Weil er DER Inbegriff ist für Japan, weil es für einige der große Traum ist, ihn einmal zu besteigen und den Sonnenaufgang vom Gipfel aus zu sehen. Oder aber die leichte Anspannung, dass es sich beim Fuji um einen ruhenden, aber dennoch aktiven Vulkan handelt, der sich jederzeit dazu entschließen könnte, Feuer zu spucken.
Was auch immer es ist, der Fuji bedeutet für mich Japan. Und ich bin selig, wenn ich ihn sehen darf. So wie hier. Japan, du wirst vermisst!
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