Gewundene Seile aus Reisstroh, auf japanisch shimenawa (注連繩) genannt, markieren die Trennung zwischen der menschlichen und göttlichen Welt. Sie werden an Schreintoren, um heilige Bäume und Steine und über dem Opferstock von Schreinen angebracht.
Diese Zierseile herzustellen bedarf viel Kraft und Wissen. Je nach Größe sind sie bis zu mehrere Tonnen schwer. So auch das größte shimenawa Japans, das den Izumo Taisha-Schrein an der Westküste des Landes ziert.
Doch nicht nur am Izumo Taisha, sondern generell in der Gegend fallen dir bei einer Japanreise schnell die übergroßen, kunstvoll geflochtenen Strohseile ins Auge. Von meiner Reise in Japans wunderschöne Präfektur Shimane, die auch die Region Izumo beherbergt, habe ich einige Bilder von gigantischen shimenawa mitgebracht:
Stadt Izumo – Japans größtes Reisstrohseil an einem Schrein




Matsue


Tamatsukuri Onsen – shimenawa an alle Ecken und Enden



Yunostu Onsen

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